"Freie Presse" vom 26. Dezember 2024, von Matthias Zwarg
Er war einer der prägenden Akteure in der Wendezeit und auch danach. Am Montag ist der ehemalige Krumhermersdorfer Pfarrer Johannes Roscher im Alter von 71 Jahren gestorben.
So kannte man ihn: rötliches, langes Haar, roter Bart. Er konnte herzerwärmend lächeln, er konnte angesichts tatsächlicher oder von ihm so empfundener sozialer Ungerechtigkeit auch wütend und unnachgiebig sein. Er war dialogbereit, aber auch konsequent, wenn es darum ging, sozial Benachteiligte zu schützen, sich für sie einzusetzen.
Wenn es einen Politiker gegeben hat, der Jahre seit der Wende 1989/90 bis in die Gegenwart hinein im Erzgebirge geprägt hat, dann war es der ehemalige Krumhermersdorfer Pfarrer Johannes Roscher. Am 1. September 1953 geboren, gelernter Elektriker, sorgte er über Jahrzehnte dafür, dass die Erniedrigten und Beleidigten, von der Gesellschaft an den Rand Gedrängten, Arbeitslose, Geflüchtete, auch abseits der großen Städte nicht vergessen werden.
"Freie Presse vom 23.11.2024, von Michael Felber
Wilfried Neumann hat den Traum der Lichterfahrt nicht aufgegeben. Auf seiner Modellbahnanlage fahren die Traktoren, Feuerwehren und Lkw auch ohne Genehmigung des Landesamts für Straßenbau und Verkehr.
Ein leises Summen ertönt. Im Tunnel flackert es. Dann fährt ein zu DDR-Zeiten gebautes IFA W50 Löschfahrzeug mit Blaulicht aus dem Berg, gefolgt von weiteren Zugmaschinen. Ein Trecker hat einen Christbaum geladen, ein Lkw einen großen Schwibbogen. Alle sind sie Teil der vorweihnachtlichen Lichterfahrt im Erzgebirge. Nachgebaut ist die Kolonne auf der Miniwelt „Montanregion Erzgebirge“ in Krumhermersdorf.
Crottendorfer Räucherkerzenland verewigt
Die Modellbahnanlage wurde von Winfried Neumann und seinem Team im Begegnungszentrum „De Schul“ in Krumhermersdorf erbaut. In den letzten Monaten ist dort viel passiert. „Der Kreis hat sich geschlossen“, sagt Winfried Neumann. Von den Anfängen des Bergbaus mit Pferdegöpel und Pochwerk bis zu aktuellen Plänen eines Erzbergwerks in Pöhla können Besucher die ganze Geschichte des Bergwesens im Erzgebirge bewundern. Der Erkundungsschacht der Saxony Minerals & Exploration AG ist eine der neuesten Entwicklungen auf der Modellbahnanlage. Im Detail sind hier Arbeiten der Probebohrung zu bestaunen, die das Erzgebirge wieder zum Standort der Gewinnung von Wolfram werden lassen könnten. Doch nicht nur der Bergbau ist zu sehen. Auch Attraktionen wie das Crottendorfer Räucherkerzenland, das Wolkensteiner Zughotel und eine Schmalspurbahn haben Winfried Neumann und sein Team verewigt. „Wir arbeiten mit vielen Firmen aus der Region zusammen, die uns unterstützen. Als Dank finden sie sich auf der Modellbahnanlage wieder“, sagt der Chemnitzer.
"Freie Presse" vom 08.11.2024, von Andreas Bauer
Der Rassegeflügelzüchterverein aus dem Zschopauer Ortsteil begeht am Wochenende mit einer Ausstellung sein großes Jubiläum. Dabei wird deutlich, dass diese Tradition auch bei Kindern sehr beliebt ist.
Wenn Jule Musch gefrühstückt hat, kümmert sie sich um Willi, Wilma und deren Freunde. Gemeint sind die zehn Gänse, die die junge Krumhermersdorferin mit ihrer Familie hält. „Morgens füttern wir sie und treiben sie runter zum Teich, abends dann wieder in den Stall“, erklärt die Zehnjährige und fügt hinzu: „Ich finde es cool, ein Gänselieschen zu sein.“ Doch mit dieser Arbeit ist es nicht getan. Schließlich warten noch 20 Hühner und mehrere Enten auf ihr Futter. Da trifft es sich gut, dass Bruder Kalle die Leidenschaft für Tiere teilt. Beide gehören zum Rassegeflügelzuchtverein Krumhermersdorf, der an diesem Wochenende im Rahmen seines 100. Geburtstags eine große Ausstellung organisiert.
"Freie Presse" vom 30.10.2024, von Andreas Bauer
Eingeweiht werden soll das neue Domizil der Kameraden aus dem Zschopauer Ortsteil erst im kommenden Frühjahr. Dennoch gab es schon am Mittwoch Grund zum Feiern.
Noch treffen sich die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Krumhermersdorf im örtlichen Mehrzweckgebäude, wenn sie ihren Dienst absolvieren oder zu Einsätzen ausrücken. Doch ab Mai soll das im Bau befindliche Gerätehaus an der Zschopauer Straße ihr neues Zuhause sein. Einen Vorgeschmack lieferte das Richtfest, das am Mittwoch mit etwa 80 Gästen gefeiert wurde. „Die Außenhülle ist so gut wie fertig, auch drinnen hat sich schon viel getan“, berichtete Wehrleiter John Holley während seiner Festrede sichtlich stolz. Zudem hob er die gute Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Zschopau und den beteiligten Baufirmen hervor, denn auf Anregungen werde bei Besprechungen stets eingegangen.
Liebe Vereinsvorsitzende,
hiermit lade ich euch recht herzlich zu unserer nächsten Sitzung des Ortschaftsrates am Montag, den 28.10.2024 um 19:00 Uhr ins Schnitzerheim, Hauptstraße (zwischen 76 und 78) in Krumhermersdorf ein.
Da es im Tagesordnungspunkt 2 um die Planung von Veranstaltungen 2025 gehen soll, empfehle ich eine Teilnahme.
Für Rückfragen stehe ich euch sehr gern zur Verfügung.
Heiko Gläser
Ortsvorsteher
Pünktlich zum Beginn der diesjährigen Kirmes in Krumhermersdorf hörte der Dauerregen endlich auf. Jürgen Hetzner, stellvertretender Oberbürgermeister der Motorradstadt Zschopau eröffnete im vollen Festzelt das Kirchweihfest und die Festveranstaltung anlässlich der Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde mit Unterschneidheim.
In den Festreden der Ortsvorsteher Stefan Hönle (Unterschneidheim) und Heiko Gläser (Krumhermersdorf) wurde an die Anfänge und die regelmäßigen gegenseitigen Besuche der beiden Ortschaften in den vergangenen 30 Jahren erinnert. Grußworte des FSV Krumhermersdorf e.V. waren voll des Dankes für die Gastfreundschaft in diesem Sommer zum Trainingslager in Baden-Württemberg. Für die feierliche Umrahmung der Veranstaltung sorgte der Posaunenchor Krumhermersdorf. Abschließend wurde die Partnerschaftsurkunde unterzeichnet und die freundschaftlichen Beziehungen damit gefestigt.
Das Programm der Kirmes führte anschließend die Heimatgruppe „Waldhäuser“ im Festzelt fort und unterhielt das Publikum mit erzgebirgischen Liedern und Gedichten.
"Freie Presse" vom 09. Oktober 2024, von Joseph Wenzel
Zu einem Brand in einem Haus an der Waldkirchener Straße in Krumhermersdorf wurde am Dienstagmorgen gegen 3.20 Uhr die Feuerwehr alarmiert. Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilte, brach das Feuer in einem Keller aus. Eine Person wurde beim Versuch, den Brand zu löschen, verletzt. Laut der Freiwilligen Feuerwehr Zschopau entzündeten sich Lithium-Ionen-Akkus. Ein Angriffstrupp aus Krumhermersdorf nahm die Brandbekämpfung auf und brachte das Brandgut ins Freie. Dort wurde es gelöscht. Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Krumhermersdorf, Hohndorf und Zschopau sowie die Polizei, der Kreisbrandmeister und der Rettungsdienst. Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 10.000 Euro.
Link zum Original-Artikel:
"Freie Presse vom 09. Oktober 2024, von Mike Baldauf
Vor nicht allzu langer Zeit stand an dieser Stelle in Krumhermersdorf noch eine alte Milchviehanlage. Was Bauamtsleiter Hoyer zum Baufortschritt des Feuerwehrdepots sagt.
Kaum Platz für Technik und schon gar nicht für Ausbildung: Ein Problem, das die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Krumhermersdorf seit Jahrzehnten beschäftigt, soll im kommenden Frühjahr gelöst sein. Dann soll der Umzug von der Mehrzweckhalle – einem alten Fabrikgebäude in der Ortsmitte – in das neue Depot erfolgen.
Modellbahnausstellung Miniwelt "Weltkulturerbe Montanregion Erzgebirge"
Ausstellungstermine 2024
20.11. - 24.11. von 11.00 - 17.00 Uhr
30.11. von 11.00 - 18.00 Uhr
01.12. von 11.00 - 17.00 Uhr
14.12. - 15.12. von 11.00 - 17.00 Uhr
28.12. - 29.12. von 11.00 - 17.00 Uhr
Zu allen Ausstellungsterminen in Kooperation mit dem Schnitzverein "Sonnige Höhe" Chemnitz.
Begegnungszentrum De Schul'
Schulstraße 1
09434 Krumhermersdorf
"Freie Presse" vom 26.04.2024, von Andreas Bauer
Der symbolische erste Spatenstich am Dienstag war laut Wehrleiter John Holley ein historischer Moment. Schließlich erhalten die Kameraden ein Domizil, das sie in dieser Form zuvor noch nie hatten.
Bereits seit Anfang der 1970er-Jahre befindet sich das Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Krumhermersdorf in einem ehemaligen Fabrikgebäude. Aufgrund beengter Räumlichkeiten und anderer Mieter war es Wehrleiter John Holley dort gewöhnt, Kompromisse zu finden. „Aber jetzt erhalten wir erstmals ein Gebäude, das nur von der Feuerwehr genutzt wird“, sagte der 33-Jährige am Dienstag beim ersten Spatenstich für das neue Gerätehaus an der Zschopauer Straße. Nach diesem laut Holley „historischen Moment“ ist aber noch Geduld gefragt. Für den Bau des Objekts, das im Herbst sein Dach erhalten soll, ist eine Bauzeit von einem Jahr vorgesehen.
Hälfte der Kosten wird gefördert
Kosten wird das Projekt laut Thomas Hoyer rund 900.000 Euro. „430.000 Euro davon sind Fördermittel“, so der Zschopauer Bauamtsleiter während der Zeremonie. Dabei sprach er außerdem von einer umfangreichen Prozedur im Vorfeld der Baugenehmigung. Letztlich sei aber die optimale Lösung gefunden worden. Bei der Planung des Hauptgebäudes und der angebauten Fahrzeughalle mit zwei Toren habe man sich von den Gerätehausern in Satzung und Lauterbach inspirieren lassen. Die Fertigstellung des Baus kann Holley kaum erwarten: „Endlich haben wir dann mehr Platz für Gerätschaften, vor allem aber die Ausbildung. Für die mussten wir bislang auf andere Flächen im Ort ausweichen.“ (anr)
"Freie Presse" vom 03. April 2024, von Mike Baldauf
Der Zschopauer Stadtrat hat sich in mehreren Sitzungen mit dem Projekt befasst und Aufträge erteilt.
Krumhermersdorf. Dem Neubau eines Feuerwehrdepots in Krumhermersdorf steht nichts mehr im Weg. In der zweiten April-Hälfte soll der symbolische erste Spatenstich für das Depot erfolgen. In mehreren Sitzungen hat der Stadtrat Zschopau dafür schon Aufträge vergeben – zuletzt im März für mehr als 204.000 Euro. Darunter fallen zum Beispiel Trockenbau- und Estricharbeiten, Fliesenlege-, Malerarbeiten und Heizungsbau.
Für den Neubau des Gerätehauses auf dem Gelände einer alten Milchviehanlage sieht der Doppelhaushalt der Motorradstadt knapp eine Million Euro vor. Die Fahrzeughalle mit zwei Stellplätzen für Löschfahrzeuge soll in Leichtmetallbauweise errichtet werden.
Neubau erfolgt auf Gelände einer früheren Stallanlage in Kruhmhermersdorf
2021 hatte der Stadtrat den Ankauf eines reichlich 3000 Quadratmeter großen Grundstückes mit einer vierreihigen Stallanlage beschlossen. Der seit 1990 nicht mehr genutzte Stall wurde inzwischen abgerissen.
Lange Zeit waren für den Gerätehausneubau zwei andere Standorte im Gespräch: zum einen der Sportplatz neben dem Festgelände an der alten Schule. Als weitere Variante wurde über den Abriss des alten Mehrzweckgebäudes an der Hauptstraße nachgedacht – der aktuelle Standort der Ortsfeuerwehr. An gleicher Stelle sollte ein Neubau errichtet werden. Bei dieser Variante blieb allerdings offen, wo die Feuerwehr während der Bauzeit unterkommen soll. (mik)
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"Freie Presse" vom 28. März 2024, von Mike Baldauf
Weil der Platz für die Ware nicht mehr ausreichte, haben zwei Frauen ihr Geschäft nach Krumhermersdorf verlegt: 200 Quadratmeter Verkaufsfläche in einer früheren Tischlerei.
Krumhermersdorf. Während in anderen Läden wegen des wachsenden Online-Handels Kunden wegbleiben und mancher Betreiber nachdenkt, sein Geschäft zu schließen, haben Elke Burckhardt und Sandra Reichel ihren Shop erweitert. Sicherlich liegt das auch an dem speziellen Segment, das Mutter und Tochter bedienen und an den Kundenkontakten, die sie über Jahre aufgebaut haben. Beide betreiben ein Fachgeschäft für Imkereibedarf und Bienenprodukte. Weil ihr Laden in Schönbrunn für das wachsende Sortiment zu klein geworden ist, haben sie sich nach etwas Neuem umgesehen. Fündig geworden sind sie in den Räumen der ehemaligen Tischlerei Maroc Design in Krumhermersdorf. Seit wenigen Tagen bieten sie auf einer Verkaufsfläche von 200 Quadratmetern alles an, was das Imkerherz begehrt.
Elke Burckhardt öffnete 2004 ihr erstes Geschäft in Wolkenstein
Die Geschichte des Imker-Shops – so der Name – begann vor 20 Jahren. Mit der Imkerei – ihr Mann ist Hobby-Imker – ist Elke Burckhardt längst vertraut gewesen. „Früher gab es ein kleines Geschäft in Zschopau. Als der Inhaber aus Altersgründen schloss, haben wir den Bedarf gesehen und selbst etwas angefangen“, sagt die gelernte Köchin. Bereut habe sie den Schritt in die Selbstständigkeit nie, obgleich die ersten zehn Jahre hart gewesen seien. In den vergangenen Jahren wuchs das Interesse an der Imkerei. Inzwischen schauen auch viele junge Kunden vorbei, die zum Beispiel das Hobby des Großvaters weiterführen wollen, hat Sandra Reichel festgestellt.
Am Montag, den 29.01.2024 traf sich der Ortschaftsrat Krumhermersdorf zum ersten Mal in diesem Jahr. Ortsvorsteher Heiko Gläser hatte eingeladen, um wichtige Planungen für 2024 abzustimmen.
Im ersten Teil der Sitzung wurde mit den eingeladenen Vereinen das Veranstaltungsjahr besprochen. Seit langem plant die Ortschaft wieder einmal ein Hexenfeuer zu veranstalten. Im Juli schließt sich das Badfest an, ehe Anfang Oktober das Highlight stattfindet, die jährliche Kirmesfeier. Saisonabschluss wird wieder das Pyramidenanschieben sein. Außerdem führen unsere Vereine noch eigenständig Veranstaltungen durch, z.B. das FUNino-Turnier des FSV Krumhermersdorf e.V. im Mai oder die jährliche Geflügelausstellung des Rassegeflügel-Zuchtvereins Krumhermersdorf e.V. im November.
In Vorbereitung des Doppelhaushaltes 2025/26 der Stadt Zschopau wurde anschließend über Projekte und Probleme in der Ortschaft beraten. Dabei sollte es vor allem um Ideen gehen, die die Bürger bewegt. Thematisiert wurden dabei der kommunale Straßenbau, ein eventueller An- und Umbau des Vereinshauses, die zukünftige Ausrichtung des Mehrzweckgebäudes und eine bessere Bewerbung unseres Ortes.
Im Rahmen der Informationen berichtete der Ortsvorsteher anschließend unter anderem über die vom Stadtrat abgesegnete Partnerschaft zwischen den Ortschaften Unterschneidheim und Krumhermersdorf. Hierzu ist einerseits ein Empfang einer Delegation aus der baden-württembergischen Ortschaft zu organisieren und andererseits ein Besuch unserer Ortschaft in Unterschneidheim zu planen.
Die nächste Sitzung des Ortschaftsrates wird einen Tag vor dem Hexenfeuer
stattfinden.
"Freie Presse" vom 25.01.2024, von Mike Baldauf
Zschopaus Stadtrat macht den Weg frei für eine Vereinbarung mit der Gemeinde im Ostalbkreis (Baden-Württemberg).
Die Einwohner von Krumhermersdorf und Unterschneidheim (Baden-Württemberg) fühlen sich schon viele Jahre freundschaftlich verbunden. Am Mittwoch hat Zschopaus Stadtrat die Partnerschaft offiziell besiegelt und OB Arne Sigmund und Ortsvorsteher Heiko Gläser zur Unterzeichnung einer Partnerschaftsvereinbarung ermächtigt. Krumhermersdorf war noch politisch eigenständig, als die Gemeinden Anfang der 1990er-Jahre zusammenfanden. Seitdem gab es viele Begegnungen zwischen Vereinen und Familien. Zschopau unterhält zudem Städtepartnerschaften mit Budakeszi (Ungarn), Neckarsulm (Baden-Württemberg), Louny (Tschechien) und Veneux-Les Sablons (Frankreich) sowie eine Städtefreundschaft mit Zwettl (Niederösterreich). (mik)
Link zum Original-Artikel:
"Freie Presse" vom 04.01.2024, von Andreas Bauer
Seit Anfang Dezember sind Hunderte Besucher gekommen, um die kleine Welt zu sehen, die Wilfried Neumann erschaffen hat. Auch an den ersten Tagen des neuen Jahres musste er viel zeigen und erklären.
Als am ersten Adventswochenende erstmals kleine Züge durch die von Wilfried Neumann erschaffene Miniaturversion der Montanregion Erzgebirge rollten, da war der 75-jährige Chemnitzer noch sehr auf ein möglichst großes Rahmenprogramm bedacht. Schnitzer, Klöpplerinnen und die Präsentation von Puppenstuben sollten dafür sorgen, dass auch ja viele Besucher in „De Schul“ von Krumhermersdorf kommen. Mittlerweile hat sich die TT-Modellbahnanlage von Neumann so weit herumgesprochen, dass sich der Initiator und der ebenfalls am Bau beteiligte Mario Dehs vor neugierigen Gästen auch so kaum retten können. Zwischen den Feiertagen sowie an den ersten beiden Tages des neuen Jahres lag die Besucherzahl täglich im dreistelligen Bereich.
Beiträge im Archiv 2017